Thema
Fragen & Antworten
Vor der Plasmaspende
Vor der Plasmaspende sollten Sie ausreichend gegessen und getrunken haben. Wir empfehlen dies 2-3 h vor der Spende. Dies ist wichtig, um den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen. Außerdem sollten Sie sich im Allgemeinen gesund fühlen.
Nach der Plasmaspende
Die Plasmaspende ist aufgrund der Rückgabe der für den Körper wichtigen Blutbestandteile in der Regel gut verträglich. Wir empfehlen trotzdem eine Ruhepause nach der Spende, welche Sie gern in den Aufenthaltsbereichen unserer Spendezentren verbringen können. Bitte beachten Sie ggf. aktuell gültige und abweichende Corona-Sicherheitsregeln in Ihrem Spendezentrum.
Aufwandsentschädigung Plasmaspende
Für den Aufwand (Anreise ins Spendezentrum und notwendige Zeit) wird nach der Plasmaspende eine Aufwandsentschädigung gewährt.
Details dazu erhalten Sie in Ihrem Spendezentrum.
An den Standorten in Nord-Ost existieren verschiedene Treueprogramme um regelmäßigen Spenderinnen und Spendern Danke zu sagen. Informationen hierzu erhalten Sie in Ihrem Spendezentrum.
Ja, für das Werben neuer PlasmaspenderInnen wird ein Bonus gewährt.
Details hierzu erhalten Sie in Ihrem Spendezentrum.
Corona
Die Plasmaspende kann bereits am Folgetag nach einer Corona Schutzimpfung, unabhängig vom Impfstoff und natürlich nur bei Wohlbefinden, stattfinden. Dieser Abstand dient zur Sicherheit um eventuelle Nebenwirkungen abgrenzen zu können.
Dokumente
Um Sie zu Ihrer Spende zulassen zu können, benötigen wir ein gültiges Lichtbild-Dokument wie den Personalausweis oder Reisepass. Vorläufige Aufenthaltsbescheinigungen müssen mindestens 6 Monate ab Spendedatum gültig sein.
Drogen und Alkohol
Nein. Plasmaspenden sind nur nüchtern möglich und es dürfen mindestens 12 h vor der Spende kein Alkohol, mindestens 4 Wochen vor der Spende keine Drogen konsumiert worden sein.
Impfungen
Dies ist abhängig von der Art der Impfung und muss individuell im Arztgespräch vor der Spende angegeben und geklärt werden. Informieren sie sich gern auch im Vorfeld in Ihrem Spendezentrum.
Krankheiten
Grundsätzlich gilt, Sie sollten zu Ihrer Spende gesund sein und sich gesund fühlen. Eventuelle Krankheiten müssen in jedem Fall angegeben werden und können individuell im Arztgespräch oder telefonisch geklärt werden.
Medikamente
Das ist abhängig vom Medikament. Bitte geben Sie etwaige Medikamente in jedem Fall beim Arztgespräch zur individuellen Klärung mit an.
Sonstige Rückstellungsgründe
Zum Schutz für die werdende Mutter und das Kind ist während der gesamten Schwangerschaft keine Plasmaspende möglich.
Auch während der Stillzeit ist eine Plasmaspende nicht möglich. Diese Vorgabe gilt ebenfalls, auch wenn Sie nur wenig oder gelegentlich Stillen. Zwischen dem Abstillen und der Plasmaspende gibt es anschließend keine weitere Wartezeit.
Eine Plasmaspende ist frühestens sechs Monate nach der Geburt wieder möglich.
Bei einem neuen Piercing gilt eine Rückstellung von der Spende von 4 Monaten.
Nach Tätowierung gilt eine Rückstellung von der Spende von 4 Monaten.
Verletzungen
Auch hier gilt, dass eine Spende nur in gesundem Zustand und bei Wohlbefinden stattfinden kann. Eventuelle (bspw. Sport-) Verletzungen sind in jedem Fall anzugeben und können im Arztgespräch geklärt werden.
Urlaub
Als Reise-Rückkehrer sind in jedem Fall die aktuell gültigen Corona-Sicherheitsregeln zu beachten. Diese finden Sie vor Einlass ins Spendezentrum oder erhalten telefonisch Auskunft. Je nach Urlaubsziel, kann aber auch ohne die aktuelle pandemische Lage eine Rückstellung notwendig sein und Reisen sind in jedem Fall in Fragebogen und Arztgespräch anzugeben.
Voraussetzungen zur Spende
Neben den gesundheitlichen Voraussetzungen müssen Sie, um eine Plasmaspende leisten zu können, mindestens 18 Jahre alt sein und mindestens 50 kg wiegen.