Eine runde Sache

Jede einzelne Plasma- oder Vollblutspende zählt und kann Leben retten - das wissen wir. Viele Spenderinnen und Spender engagieren sich bereits auf diesem Weg für ihre Mitmenschen, und doch zeigt sich manchmal, dass Nächstenliebe kaum Grenzen kennt. Denn auch wenn man bei guter Gesundheit wöchentlich Plasma spenden könnte, ist es bis zur 1000. Spende ein langer Weg und es bedarf viel Engagement.

Herr Legath aus Plauen ist diesen Weg gegangen und hat am 01.02.2023 seine 1000. Plasmaspende in unserem Spendezentrum in Plauen absolviert.

Auch wenn es an diesem Tag für Herrn Legath alles wie bei jeder vorherigen Spende ablief (mal abgesehen von dem Trubel, Blumen und Glückwünschen :) ), ist es dennoch etwas ganz Besonderes, denn es zeigt, wie viel manche Menschen bereit sind, für andere zu leisten.

Herr Legath ist bereits seit 1992 Plasmaspender und noch länger Vollblutspender. Ohne viel Federlesen dachte er sich damals 1992, "Das probiere ich mal aus!" als er einen Aufruf zur Plasmapende sah, denn die Beweggründe sind eigentlich denkbar einfach für ihn: Herr Legath spendet, um anderen zu helfen, um Leben zu retten. Er spendet "um anderen zu geben, die es brauchen aber nicht haben".

Wenn man bedenkt, dass Herr Legath diese Leistung neben seinem Beruf im Schichtbetrieb absolviert hat, muss man vor Achtung den Hut ziehen.

Wir sagen daher im Namen aller Patienten, denen mit den Plasmaspenden geholfen werden konnte, tausendfach herzlich Danke und wünschen Herrn Legath nur das Beste für die Zukunft!

Vielleicht kann dieses Beispiel ja auch weiteren engagierten Menschen als Vorbild dienen und wir freuen uns auf jeden neuen und alten Spender!

Es braucht auch nicht gleich 1000 Spenden, denn wie erwähnt: Es zählt jede einzelne Blut- oder Plasmaspende.